Clemens Hund-Göschel, 1983 in Frankfurt/Oder geboren, erhielt im Herbst 2009 das Klavierdiplom der HfM "Hanns Eisler" Berlin, es folgte ein Studium in Basel ("Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance - Zeitgenössische Musik"), das er mit Auszeichnung abschloss. In seiner regen Konzerttätigkeit trat er u. a. in der Philharmonie Berlin, Konzerthaus Berlin, Staatsoper Berlin, Präsidentenpalast Warschau, Tschaikowski-Konservatorium in Moskau, Philharmonie Odessa, "CrossSound Festival" in Alaska, Wien Modern, Biennale Salzburg, im Teatro del Canal und dem Auditorio Nacional in Madrid, dem WEF in Davos, der Philharmonie Luxembourg auf.

Er gestaltete zahlreiche Uraufführungen mit Werken, u. a. von Isabel Mundry, Heinz Holliger, Mike Svoboda, Carola Bauckholt und arbeitete mit Komponisten wie Helmut Lachenmann, Salvatore Sciarrino, Hèctor Parra und Helmut Oehring zusammen. Im Bereich der Interpretation Neuer Musik gab er Meisterkurse an der HfM "Hanns Eisler" Berlin, University of Edinburgh, Goldsmith College der University of London, Konservatorium Minsk, HfMDK Frankfurt und Rheinsberger Pfingstwerkstatt, Central Conservatory Beijing, Tschaikowsky Konservatorium Moskau, Universitet Teknologi Mara in Kuala Lumpur und der Chapman University in Orange/Kalifornien.