Mit dumpfen Klängen und Rauhheiten wurde der Strudel aber um eine Komponente des Bedrohlichen erweitert, insofern war die Spannung beinahe naturalistisch. Sie über die Länge des Stückes zu halten war dennoch (zumindest nach diesem anspruchsvollen Programm) für den Zuhörer eine »Aufgabe«, der das Publikum aber mit Interesse und Freude folgte.
Neunzig Minuten Musik des 21. Jahrhunderts, engagiert gespielt und fokusiert gespielt - ja, Dresden kann ein neues Klaviertrio gut brauchen!